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Fragen und Antworten zu Tebofortin

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Tebofortin enthält einen Trockenextrakt aus Ginkgo-biloba-Blättern. Dem Ginkgoextrakt wird die Eigenschaft zugeschrieben, die Durchblutung besonders im Bereich kleiner und kleinster Blutgefässe und so die Sauerstoffversorgung der Gewebszellen zu verbessern. Tebofortin wird verwendet bei nachlassender geistiger Leistungsfähigkeit mit Beschwerden wie Konzentrationsmangel, Vergesslichkeit, Schwindelgefühl (bei Arteriosklerose-Beschwerden).

Bevor die Behandlung mit Tebofortin begonnen wird, sollte geklärt werden, ob die Krankheitssymptome nicht auf einer spezifisch zu behandelnden Grunderkrankung beruhen. Häufig auftretende Schwindelgefühle bedürfen grundsätzlich einer Abklärung durch den Arzt oder die Ärztin. Wenn die Beschwerden nicht innerhalb einer angemessenen Zeit nachlassen, spätestens aber nach 3 Monaten, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin um Rat fragen. Einseitige Ernährung, übermässiger Fettkonsum sowie Rauchen können die Begleiterscheinungen der Arteriosklerose verstärken und sollten deshalb vermieden oder eingeschränkt werden.

Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Ginkgo-biloba-Zubereitungen oder weiteren Bestandteilen des Arzneimittels (siehe «Was ist in Tebofortin enthalten?») darf Tebofortin nicht angewendet werden. Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen liegen keine Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden. Insbesondere bei Langzeitanwendung wurde über Einzelfälle von Blutungen berichtet (deren ursächlicher Zusammenhang mit der Einnahme von Ginkgo-Zubereitungen bisher nicht eindeutig gesichert ist). Eine Wechselwirkung mit Arzneimitteln, die die Blutgerinnung hemmen, kann nicht ausgeschlossen werden. Über die Einnahme vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder die Ärztin zu befragen bzw. zu informieren. Falls bei Ihnen ein Krampfleiden (Epilepsie) bekannt ist, halten Sie vor Einnahme von Tebofortin Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie -an anderen Krankheiten leiden, -Allergien haben oder -andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!

Aufgrund von Erkenntnissen aus entsprechenden Untersuchungen und weil Ginkgo-biloba-Extrakte die Blutungsbereitschaft erhöhen können, darf Tebofortin während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Auch in der Stillzeit sollte auf eine Anwendung verzichtet werden. Es ist nicht bekannt, ob die Inhaltsstoffe von Ginkgo-biloba-Extrakten in die Muttermilch übergehen.

  • Tebofortin uno 240: Wenn vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene täglich 1 Filmtablette unzerkaut mit etwas Flüssigkeit ein.
  • Tebofortin intens 120: Wenn vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene jeweils morgens und abends je 1 Filmtablette unzerkaut mit etwas Flüssigkeit ein.

Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosierung. 

Bei der Einnahme von Ginkgo-haltigen Arzneimitteln können Magen-Darm-Beschwerden wie z. B. Übelkeit, sehr selten Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Unruhe, Verwirrtheit, sehr selten allergische Reaktionen der Haut (Hautrötung, -schwellung, Juckreiz) bis hin zu allergischem Schock auftreten. Zum möglichen Blutungsrisiko siehe unter Rubrik «Wann darf Tebofortin nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?». Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.

Bei Raumtemperatur (15–25°C) lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

  • Tebofortin uno 240: 1 Filmtablette enthält 240 mg Trockenextrakt aus Blättern von Ginkgo biloba (Droge-Extrakt-Verhältnis 35–67:1) quantifiziert auf 52,8–64,8 mg Ginkgoflavonglykoside und 12,96–15,84 mg Terpenlactone (Ginkgolide, Bilobalid), Auszugsmittel Aceton 60% (m/m).
  • Tebofortin intens 120: 1 Filmtablette enthält 120 mg Trockenextrakt aus Blättern von Ginkgo biloba (Droge-Extrakt-Verhältnis 35–67:1) quantifiziert auf 26,4–32,4 mg Ginkgoflavonglykoside und 6,48–7,92 mg Terpenlactone (Ginkgolide, Bilobalid), Auszugsmittel Aceton 60% (m/m).

Dieses Präparat enthält zusätzliche Hilfsstoffe sowie Sorbinsäure.

Die Tebofortin Tabletten enthalten einen geringen Anteil Laktose.

Die Tebofortin Tabletten enthalten kein Gluten.

Tebofortin Tabletten enthalten keine Gelatine.

In Apotheken und Drogerien ohne ärztliche Verschreibung.

  • Tebofortin uno 240: Packungen à 20, 40 und 60 Stück.
  • Tebofortin intens 120: Packungen à 30 und 90 Stück

Schwabe Pharma AG, Erlistrasse 2, 6403 Küssnacht am Rigi

Tebofortin ist ein pflanzliches Arzneimittel.

Arzneimittel aus Ginkgo werden aus den Blättern des Ginkgo biloba Baums mittels Extraktion hergestellt. Ginsengpräparate werden aus den Wurzeln des Panax Ginseng Strauchs hergestellt. Ginkgo verbessert die Fliesseigenschaft des Blutes und Verbessert die Mikrozirkulation in den kleinsten Gefässen. Ginseng wird eingesetzt zur Stärkung und Kräftigung bei nachlassender Leistungsfähigkeit.

Ernährung spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit. Manche Speisen können durch die enthaltenen Nährstoffe Alterungsprozesse reduzieren und die Durchblutung im Gehirn erhöhen. Typische Brain-Food Vertreter sind:
-Rosmarin (der Inhaltsstoff 1,8-Cineol kann die Konzentration steigern)
-Avocado (kann den Stoffwechsel im Gehirn anregen durch die enthaltenen B-Vitamine)
-Bananen (helfen die Denkgeschwindigkeit zu erhöhen dank Magnesium, Phosphor oder Kalium)
-Nüsse (der hohe Anteil an ungesättigten Fettsäuren kann die kognitiven Fähigkeiten verbessern)
-Brokkoli (schützt vor freien Radikalen dank Vitamin C und Sulforaphan)
-Muskatnuss (hilft die Kreativität anzuregen dank Myristicin und Safrol)
-und Fisch (die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren verbessern die Kommunikation der Gehirnzellen).